Die Anfänge von BMW gehen
auf Karl Rapp und Gustav Otto zurück. Aus der Flugmaschinenfabrik Gustav Otto
geht 1916 auf staatliches Betreiben die Bayerische Flugzeug-Werke AG (BFW)
hervor. Das offizielle BFW-Gründungsdatum, der 7. März 1916, ist damit auch das
Gründungsdatum der Bayerischen Motoren Werke AG. Nach Kriegsende werden
aufgrund des Produktionsverbotes für Flugmotoren Eisenbahnbremsen und
Einbaumotoren gefertigt. Als BMW 1923 erstmals ein eigenes Motorrad, die R 32,
vorstellt, sorgt dies für Aufsehen. Bisher ist das Unternehmen nur im
Motorenbau tätig gewesen, jetzt wagt man sich in den Fahrzeugbau. Das
Grundkonzept dieses Urahnen aller BMW Motorräder hat seine Gültigkeit bis heute
behalten. BMW produziert während des Zweiten Weltkriegs als Betrieb der
deutschen Rüstungs- und Kriegswirtschaft fast ausschließlich Flugmotoren für
die Luftwaffe. Zu den ursprünglichen Werken in München und Eisenach kommen
weitere hinzu. Das erste Nachkriegsautomobil von BMW ist der ab 1952
produzierte 501. Nach staatlichen Überbrückungshilfen wird BMW im Folgejahr
unter Quandts Führung saniert.
Im Juli 1998 kann BMW seinem Portfolio ein
neues Juwel hinzufügen: Nach langen Verhandlungen ist es gelungen, von
Rolls-Royce plc. Marken- und Namensrechte für Rolls-Royce Automobile zu
erwerben. 2001 kommt der neue MINI unter der Regie der BMW Group auf den Markt
– das erste Premium-Fahrzeug im Kleinwagensegment. MINI wird mit seinem
fortschrittlichen Design und sportlich-frechem Charakter zum Ausdruck des
Lebensgefühls einer ganzen Generation. Im Herbst 2007 verabschiedet die BMW
Group die Strategie Number ONE mit den vier Säulen „Wachstum“, „Zukunft
gestalten“, „Profitabilität“ und „Zugang zu Technologie und Kunden“. Damit
richtet sich das Unternehmen in einem veränderten Umfeld auf Profitabilität und
langfristige Wertsteigerung aus – technologisch, strukturell und kulturell.
DriveNow wird unter der neuen Submarke BMW i angeboten. BMW startet in eine
neue Ära der Elektromobilität: Mit dem BMW i3 präsentiert die neue Marke BMW i
das erste vollelektrisch angetriebene Großserienmodell der BMW Group.
Bei „Mass Customization“ geht es darum, dass Sachen und
Dienstleistungen in einer Vielfalt von Kombination angeboten werden, dass es
fast jedem Kunden möglich ist, ein seinem Wünschen entsprechendes individuelles
Angebot zu erhalten. Zusammenfassend könnte man sagen, dass „Mass
Customization“ sich an das Prinzip der Kundenindividuell Massenproduktion
orientiert. Besondere Beispiele für „Mass Customization“ sind die Unternehmen
Pandora, Dell, My virtual Modell, aber bezogen auf unserem Thema das
Unternehmen BMW. BMW bietet die Möglichkeit zu ihrer Kunde ein Auto selbst zu
konfigurieren.
Aber was sind genau die Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Kundenindividuelle Massenproduktion? Für „Mass Customization“ sind
dreu bestimmte Voraussetzungen erfordelich: Solution Space Development (SSD),
Robust Process Design (RPD) und Choice Navigation. Bei SSD werden die
Kundenwünsche und Präferenzen für die Attribute eines Produkts identifiziert.
Unter RPD versteht man die Weiternutzung und die Kombination der existierenden
organisatorischen Ressourcen, um Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Die letzte
Voraussetzung wäre Choice Navigation, indem wir als „Mass Customization“
Verbesserungspotenziale identifizieren müssen, um Lösungen zu finden. Das kann
durch Kunden-Feedback erledigt werden.
Aber wie können Handelsunternehmen profitieren? Ein
wichtiger Grund für „Mass Customization“ ist die Individualisierung. Damit kann
das Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil gewährleisten und sein Profitabilität
steigern. Diese führt dazu, dass das Unternehmen mehr Kapital in technologischen
Fortschritt investieren kann.
Anfang der 90er Jahre wurde BMW kritisiert, denn alle
ihrer Modelle waren sehr ähnlich. Bis diesem Zeitpunkt BMW hatte den Ruf, dass
sie schöne Autos mit außergewöhnliche Leistung. Damit BMW ihr Image nicht
verliert, hat sie eine neue Strategie entwickelt. Und genauer diese war eine
Wendung nach Kundenorientierung. Dieses hat BMW mit „Mass Customization“ geschafft.
Ein durchschnittlicher Kunde von BMW gibt ungefähr 35.000€ für sein Auto aus.
Deswegen will er, dass sein Auto etwas besonders ist. Das konnte er durch
Individualisierung erschaffen.
„Mass Customization“ war und ist für BMW eine große
Herausforderung. Alle Kunde Wunsche zu erfüllen ist schwer und kompliziert.
Deswegen BMW liegt großen Wert an den Informationsfluss. Das Unternehmen hat
mit „SAP“ kooperiert und damit hat erschafft, dass jeder Lieferant echtzeitig
informiert ist. Außerdem BMW versucht, dass alle Lieferanten in der Nähe von
die Werken sind. So können die Lieferzeiten reduziert werden und erhöht die
Verführbarkeit von verschiedenen Teilen die nicht von dem Unternehmen
produziert wird. Ansonsten BMW plant immer mit Sicht in die Zukunft. Zum
Beispiel das letzte Werk das in Leipzig im 2005 gebaut wurde, alle Gebäude
waren in kreisförmiges Design. So kann BMW später ihre Fabrikanlagen einfach
erweitern. In jedes Werk werden mindestens 2 verschiedene Modelle produziert.
Da manche BMW Modelle aus gleichen Teilen bestehen, kann das Unternehmen diese
in dieselbe Produktionslinie herstellen. BMW ist auch Bekannt für ihre flexiblen
Arbeitspläne. Währen in der Automobilindustrie ein Mietarbeiter ca. sieben und
halb Stunden arbeitet, in BMW gibt es 300 verschiedene Zeitpläne zur Verfügung.
Mit eine gute Planung und Flexibilität erschafft das Unternehmen ein
konfiguriertes Auto in ungefähr 11 Tagen.
Dieses Konzept kann man als erfolgreich nennen. Fast 80%
der Autos werden in Europa von der Kunden konfiguriert. Immer mehr Kunden wollen ihre Autos selbst
konfigurieren. BMW soll in den Bereich „Mass Customization“ verbessern. Somit
kann das Unternehmen eine große Kundenzufriedenheit erschaffen. Aber die
Herausforderung den besten Punkt zwischen Produktion in Maßen und „Mass
Customization“ zu finden. Außerdem BMW soll vorsichtig sein, wie viel Freiheit
die Kunden in ihre Konfiguration haben, damit nicht das Unternehmens Image
beschädigt wird.
BMW
führt eine bestimmte Logistikkette, um die Produktionsprozesse besser zu
organisieren und zu optimieren. Auf dieser Kette steht an erster Stelle die Forschung und
Entwicklung. Es gibt weltweites Forschung- und Entwichklungswerk an zwölf
Standorten in fünf Länder. Das zweite Element von der Kette ist die
Lieferkette. BMW besitzt weltweites Lieferanten-Netzwerk mit rund 13000
Lieferanten. Auf dritte Stelle steht die Produktion. Die Automobil- und
Motorradproduktion wird in 30 Produktions- und Montagestätten in vierzehn
Ländern durchgeführt. Die nächsten Elemente von der Logistikkette sind die
Logistik und Transport, Vertrieb und Nutzung und Verwertung. Das Unternehmen
versucht immer die Transportabwicklung über Schienenverkehr/Strasse/Luft zu
machen. Das globale Vertriebsnetz ist verfügbar in mehr als 140 Ländern. Ebenfalls ist die Verwertung von
Fahrzeugen der BMW Group weltweit.
Mit dieser Logistikkette versucht BMW die Herausforderung von mangelhaften Berechenbarkeit und Sichtbarkeit des Unternehmens durchzustreichen. Hier spielt eine große Rolle die Lieferanten-Netzwerke und Lieferkette. Als Ergebnis werden die durchschnittliche Durchlaufzeiten reduziert, die Liefer Präzision verbessert. Auch werden die Sichtbarkeit, Vorhersagbarkeit und Effizienz der internen Verwaltung optimiert. Es wurde geschätzt, dass das Ausmaß der Automatisierung in BMWs Werke zwischen 50 und 75 Prozent ist. Die Automatisierung ist im Laufe der Jahre gestiegen, weil das Unternehmen Roboter für die schwierige Arbeite verwendet. Es wird ungefähr 1000 Roboter für 5-serien Autos benutzt. Die manuelle Arbeit von Individuum wird nur in der letzten Schritte von der Produktion anwendet.
Die Frage ist wie soll das Unternehmen für das Zukunft
vorbereiten. BMW investiert viel Kapital in die Forschung. Seit 2010 produziert
das Unternehmen Teilen aus einen 3D-Drucker selbst. Damit sind die
Produktionskosten niedriger geworden. Außerdem ist es nicht mehr nur eine Vorstellung, dass ein Auto komplett
aus ein 3D-Drucker produziert werden kann. Das Unternehmen „Local Motors“ wird
schon nächstes Jahr (2016) in die Produktion das Modell „IMTS“ bringen. Das
ganze Auto wird aus einem 3D-Drucker produziert und in ungefähr 16 Stunden
fertig sein.
BMW soll sich in die Zukunft auf „Mass Customization“
konzertieren. Und wer weißt vielleicht in Zukunft kann man in den nächsten
BMW-Händler gehen, ein Auto bestellen und nach ein paar Stunden aus ein
3D-Drucker bekommen.